Alle Jahre wieder kommt nicht nur das Christkind, sondern auch die allseits beliebte Abi-Umfrage eines jeden Jahrgangs. Viel geändert hat sich an deren Aussehen und Inhalt in den letzten Jahren nicht allzu viel, und daher haben wir uns vorgenommen (wie wohl jeder Jahrgang vor und nach uns auch), etwas vollkommen Neuartiges hinzuzufügen.
"Aha!", denkt jetzt der erfahrene Leser, das haben die letzten zehn Abijahrgänge auch behauptet. Warum also sollte man ausgerechnet diese Umfrage lesen? Die Antwort ist nicht unbedingt kurz, aber doch recht einfach. Dies ist die...
...aufwendigste, bunteste, chaotischste, direkteste, ergiebigste, familienfreundlichste, genialste, herausragendste, informativste, japsigste, kernigste, lustigste, meisterlichste, neueste, ordentlichste, persönlichste, quasseligste, richtigste, schönste, tierischste, ulkigste, verrückteste, wildeste, x-te, yardigste und zackigste Abi-Umfrage, die es je gab!!!
Sollte das den kritischen Leser dieser perfekten Abi-Zeitung immer noch nicht überzeugen, so darf ich ihm hiermit versichern, daß er soeben 5,- DM zum Fenster rausgeschmissen hat.
Das Umfrage-Team hat keinerlei Kosten und Mühen gescheut, um alle 61 männlichen und 21 weiblichen willigen Abiturienten nach allen Regeln der Kunst zu vermessen, wiegen, schätzen etc, etc, etc
Soweit nicht anders vermerkt beziehen sich alle Prozentangaben auf die Zahl der abgegebenen Stimmen.
Herausgekommen sind dabei lauter unsinnige Daten, die dennoch ein genaueres Bild des LUO-Abiturienten 1994 liefern, als es eine Volkszählung je gekonnt hätte. Zuerst ein wenig über den Abiturient im Allgemeinen:
Alter | 1540,65 Jahre |
Größe | l,44 km |
Gewicht | 5592,4 kg |
Schuhgröße | 3444,93 |
Haarfarbe |
|
Augenfarbe |
|
Da es sich allerdings bei den wenigsten unserer Leser um studierte Mathematiker handeln wird, die in der Lage wären, aus diesen Gesamtangaben etwas einigermaßen Verwertbares herauszurechnen, will ich dann doch noch etwas näher darauf eingehen.
Ein Altersunterschied zwischen Männlein und Weiblein ist in der Jahrgangsstufe eigentlich kaum vorhanden, wie die nachfolgenden Zahlen belegen:
männlich | 18,84 Jahre |
weiblich | 18,65 Jahre |
Anders sieht es da schon bei der Körpergröße aus, wo die Herren (zumindest in den meisten Fällen) eindeutig überragen:
männlich | 179,14 cm |
weiblich | 167,31 cm |
Betrachtet man sich nun das Gewicht, so wird man hier einen noch viel extremeren Unterschied zwischen den Geschlechtern festellen. Dennoch werde ich den Verdacht nicht los, daß die eine oder andere Mitschülerin bei ihren Angaben nicht ganz ehrlich - oder sagen wir lieber: exakt - gewesen ist.
männlich | 72,63 kg |
weiblich | 55,32 kg |
Beim Vergleich der Schuhgrößen kann man eigentlich nur zu dem Schluß kommen, daß die Herren auf sehr großem Fuße zu leben scheinen:
männlich | 43,24 |
weiblich | 38,45 |
Auf die Haar- sowie Augenfarben möchte ich nicht mehr genauer eingehen. Es sei daher nur soviel gesagt:
Während bei den Abiturienten braun knapp vor blond die häufigste Haarfarbe ist, erfüllen die Abiturientinnen mit großer Mehrheit das Bild der blonden deutschen Frau.
Diese hat selbstverständlich auch blaue Augen und läßt nur wenig Platz für andere Farben. Der deutsche Mann dagegen weist immerhin fast genauso viele Braun- wie Blauäugige Recken auf.
Um nun noch etwas über die Kleidung des Abiturienten '94 zu erfahren, bemühten wir uns, dessen Lieblingsfarbe herauszufinden. Leider konnten wir gewisse Feinheiten wie etwa "Columbiablue and Scarlet" oder "Petroleumgrün mit einem Schuß Zinnober" nicht berücksichtigen und mußten uns auf die Grundfarbe beschränken. Nach zähem Auswerten kamen wir zu folgendem Ergebnis:
Soviel also zum Aussehen des Abiturienten '94. Werfen wir jetzt einmal einen genaueren Blick auf den...
Was dürfte hier wohl mehr interessieren, als die Frage nach Misses und Mister LOU? Spekuliert wurde viel, und die Hoffnungen der Bewerberinnen waren groß - doch das harte Auswahlverfahren ließ nur 3 Schülerinnen die Chance auf den Titel. Und hier sind sie nun, die Schönheitsköniginnen dieses Jahrgangs:
1) | Eva Hatzius | 13 Stimmen | 24,53% |
2) | Brigitte Mennig | 10 Stimmen | 24,53% |
3) | Silke Späth | 9 Stimmen | 16,98% |
Die restlichen 39,62% entfielen auf andere Damen, die es leider nicht schafften, sich für die Top 3 zu qualifizieren.
Die Wahl des Jahrgangs-Adonis fiel recht uneinheitlich aus, und es war dem Umfrage-Team leider nicht gegönnt, einen 3. Platz zu bestimmen, da dies alle restlichen je einmal gewählten Herren gewesen wären. Dennoch gibt es ihn, den Held der Frauen:
1) | Boris Schmidt | 5 Stimmen | 23,8% |
2) | Martin Löb | 3 Stimmen | 14,28% |
Die nächste Frage war mehr auf die inneren Werte der Schüler gerichtet: Mit wem aus Deiner Jahrgangsstufe könntest Du Dir ein gemeinsames Leben vorstellen?
Das Ergebnis war erschreckend: 40 männliche Umfragenteilnehmer fanden diesen Gedanken nicht erträglich und wollten lieber alleine leben. Ungefähr die Hälfte aller weiblichen Umfragen enthielt ähnliche Bemerkungen. Immerhin konnte bei den meistbegehrten (im geistigen Sinne) Damen doch noch eine Siegerin ermittelt werden:
1) | Ute Neuefeind | 6 Stimmen | 20,69% |
2) | Eva Hatzius Petra Schuback Irmela Zentner |
Je 4 Stimmen | Je 13,79% |
3) | Brigitte Mennig | 3 Stimmen | 10,34% |
Aus reinem Zufall, so ist jedenfals die Meinung des Umfrage-Teams, fiel die Wahl bei den Herren folgendermaßen aus:
1) | Martin Löb | 2 Stimmen | 28,57% |
Rest | 5 Stimmen | 71,43% |
Wenden wir uns nun von den geistigen den eher körperlichen Dingen zu: Wer ist das begehrteste Sexobjekt der Jahrgangsstufe? Wer ist der Traum aller Männer? Welche Frau bereitet ihren Bewunderern schlaflose Nächte? Wieviele dieser dämlichen Fragen kommen noch? Also gut, ich will die Leser nicht länger auf die Folter spannen. Es ist... (Trommelwirbel)... (Tusch!)...
1) | Eva Hatzius | 15 Stimmen | 15,15% |
2) | Silke Späth | 10 Stimmen | 10,1% |
3) | Ute Neuefeind | 9 Stimmen | 9,09% |
Bei den Herren war's wieder mal (na, schon erraten?) Martin Lob, der sich mit seinen 2 (!) Verehrerinnen auch hier den ersten Platz sichern konnte. Dennoch fiel die weibliche Resonanz mit insgesamt 7 Stimmen nicht gerade übermäßig begeistert aus.
Bei der Wahl zum bestgekleidet-sten weiblichen Jahrgangsmitglied waren die Hoffnungen des Umfrage-Teams groß: würde es diesmal vielleicht ein vollkommen neuartiges Ergebnis geben? Am Ende noch jemand, der bisher noch gar nicht erwähnt wurde? Zumindest teilweise wurden diese Hoffnungen erfüllt:
1) | Silke Späth | 13 Stimmen |
2) | Ricarda Sinnecker | 9 Stimmen |
3) | Brigitte Mennig Petra Schuback |
Je 3 Stimmen |
Leicht aufgeheitert begab man sich an die Auswertung des männli-chen Jahrgangsmodels... und das Wunder geschah! Martins Anhän-gerschaft lies ihn im Stich und ermöglichte eine vollkommen neue Top 3:
1) | Jochen Körner | 4 Stimmen |
2) | Christoph Zweyrohn | 3 Stimmen |
3) | Robert Lindauer | 2 Stimmen |
Jetzt begab man sich mit frischem Mut daran herauszufinden, wer denn nun besser die Finger vom Wühltisch und sich nicht mehr von der Mama einkleiden lassen sollte. Der Einfachheit halber unterscheide ich hier nicht zwischen den Geschlechtern, sondern überreiche die Trophäe für den schlechtesten Geschmack sogleich an...
1) | Dana Riedl | 9 Stimmen |
2) | Ulrike Vogel | 7 Stimmen |
3) | Tanja Blatesic | 5 Stimmen |
Anscheinend verfügen die Herren über den weitaus besseren Geschmack - wie dem auch sei, solange jeder mit seinen Klamotten selbst zufrieden ist, muß man ja nichts dran ändern, nur weil's den anderen nicht gefällt. Köpfchen war nun gefragt, denn es ging darum, wer denn nun die stärkste Frisur des Jahrgangs für sich beanspruchen dürfte. Klarer Sieger wurde hier jedensfalls...
1) | Dana Riedl | 38 Stimmen |
2) | Markus Dankert | 4 Stimmen |
3) | Sven Ablöscher | 3 Stimmen |
Tja Dana, da läßt sich wohl nur noch sagen: oben hui, unten pfui! War nicht böse gemeint - im Gegenteil: Ich halte es doch für recht zwiespältig, wie einige Schüler zwar die Eigenwilligkeit von Danas Frisur gut finden, diese jedoch bei der Kleidung ablehnen.
Nun stellte sich natürlich auch die Frage, wer denn einen Friseurbesuch am nötigsten hätte und, falls nichts mehr zu retten wäre, schon mal für die Anschaffung einer Perücke sparen sollte. Da hier jedoch auch Miss Riedl (aber nur mit 5 Stimmen) auf Platz 1 landete, will ich dies nicht weiter ausführen. Neu hinzu kamen dagegen Markus Zöhrlaut (Butter schädigt das Haar!) und Ricarda Sinnecker, bei der oft der (mir natürlich völlig unverständliche) Reim "Aus Ricardas hoher Stirn bauen wir 'nen Lampenschirm" dazugekritzelt wurde....
Gefragt wurde nun nach dem Scherzkeks des Jahrgangs. Der Sieger konnte erst nach einem dramatischen und spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen der beiden Favoriten ermittelt werden. Hier das Ergebnis dieser Frage:
1) | Jochen Mocek | 22 Stimmen |
2) | Christoph Zweyrohn | 19 Stimmen |
3) | Markus Hohmann Silke Späth |
Je 4 Stimmen |
Witzischkeit kennt keine Grenzen; und doch gibt es sie, die Obercoolen, die selbst bei den größten Brüllwitzen nur müde lächeln können, nur, um danach wieder ihr absolut regungsloses "Leck-mich-am-Arsch. Ist-mir-nämlich-scheißegal"-Gesicht aufzusetzen. Die Meinung darüber, wer diese Kunst denn nun am besten beherrsche, war so einheitlich wie selten zuvor in dieser Umfrage:
1) | Markus Huber | 27 Stimmen |
2) | Silke Späth | 4 Stimmen |
3) | Mahmoud EI-Nokrachi Markus Zöhrlaut |
Je 3 Stimmen |
Wie die Plätze 2 und 3 zustande kamen, war dem Umfrage-Team schleierhaft, da es sich (besonders bei einem der Plazierten) ausnahmslos um Zappler handelt.
Anschließend wollten wir herausfinden, wer denn nun der liebste aller Schüler gewesen ist. Gemeint sind jene Leute, die dem Lehrer die Tasche tragen, das Klassenbuch holen und die Tafel putzen.
Obwohl es von dieser Spezies anscheinend viele zu geben scheint, ist die Konzentration auf einige wenige Personen recht bemerkenswert:
1) | Maziar Arsalan | 36 Stimmen |
2) | Tanja Blatesic Markus Zöhrlaut |
Je 15 Stimmen |
3) | Kerstin Amadori | 9 Stimmen |
Selbstverständlich haben wir auch hier keine Mühe gescheut, das exakte Gegenteil des ordnungsliebenden, gehorsamen Schülers herauszufinden. Chaos pur war gefragt, und nur Leute mit schon wirklich abartigen Einfällen und/oder Verhaltensweisen hatten hier eine Chance auf eine Plazierung:
1) | Alexander Stieler | 11 Stimmen |
2) | Kai-Uwe Müller | 8 Stimmen |
3) | Martin Löb | 7 Stimmen |
Um schließlich eine gute Überleitung zum nächsten Kapitel dieser Umfrage zu haben (ja, ja, Leute, der Sex-Teil kommt gleich! Habt Geduld), fragten wir zuerst mal die Damen, wohin der Blick einer jeden bei einer neuen Bekanntschaft denn zuerst hinfalle...
1) | Gesicht | 5 Stimmen |
2) | Hintern | 4 Stimmen |
3) | Hand Haare |
Je 2 Stimmen |
Die Herren der Schöpfung sahen das ganz ähnlich...
1) | Gesicht | 36 Stimmen |
2) | Augen | 19 Stimmen |
3) | Busen | 14 Stimmen |
Das bei den Damen so beliebte Hinterteil folgte dann sogleich auf Platz 4. Genannt wurden selbstverständlich auch andere Körperteile wie z.B. Figur, Beine, Nase, Ohren, Mund etc. Warum ein Jahrgangsmitglied allerdings auf die Schuhe achtet, ist mir absolut unverständlich.
Weiter ging's mit der Frage, auf welches Aussehensmerkmal man bei seiner Partnerwahl am meisten achten würde. Lassen wir wieder einmal zuerst die Abiturientinnen zu Wort kommen:
1) | Gesicht | 5 Stimmen |
2) | Augen Haare |
Je 4 Stimmen |
3) | Figur Gesamteindruck |
Je 3 Stimmen |
Bei den Abiturienten verlief die Wahl ähnlich der vorherigen Frage, wenn auch die Oberweite hierbei keine soo große Rolle mehr zu spielen scheint:
1) | Gesicht | 19 Stimmen |
2) | Augen | 10 Stimmen |
3) | Erscheinung Haare |
9 Stimmen |
Hierbei sind jedoch noch einige Exoten zu verzeichnen, die ich dem Leser nicht vorenthalten möchte. Als da wären z.B. die Ohrläppchen, die linke Augenbraue, die Fußnägel, Ute oder etwa die Schamhaarlänge.
Zwar weiß ich nicht, wie letzterer diese vor näherer Kontaktaufnahme ermitteln kann, aber für diesbezügliche Beratung wäre ich sehr dankbar.
Auf die Frage, wie dieses Körperteil beschaffen sein sollte, kamen leider nur wenige verwertbare Antworten. Dies ist zwar einerseits schade, andererseits kommen wir jetzt aber schneller zum...
Gleich zu Beginn dieses Abschnittes wollten wir doch mal wissen, wieviele Jahrgangsmitglieder bereits der Lasterhaftigkeit körperlicher Liebe gefrönt haben. Da man solch persönliche Dinge selbstverständlich nicht unbedingt in einer Zeitung veröffentlicht haben möchte, gab es natürlich auch einige, die uns dazu gar keine Antwort geben wollten.
Wie dem auch sei, hier ist der Jungfrauen-Report 1994:
4 Mädels können sich noch zu dieser Kategorie rechnen. 11 sind dagegen wohl schon eher ein Fall für den Hausfrauen-Report.
Das Durchschnittsalter für erste Versuche lag hier bei 15,4 Jahren (aber es haben auch nur 7 Leute ein Alter angegeben).
Die Jungmänner sind wesentlich zahlreicher: 13 ziehen den Stammtisch einem Kamin mit Eisbärfell vor.
30 sind mittlerweile abhängig von der holden Weiblichkeit.
Hier lag das Durchschnittsalter bei 16,9 Jahren, was wohl auf eine höhere sexuelle Aktivität auf der weiblichen Seite hindeutet. (Fußball und Computer sind ja auch viel interessanter - und überhaupt sind Mädchen blöd, gell!)
Zwei Jahrgangsmitglieder, eins weiblich, eins männlich, meinten es allzu gut und teilten uns sogar das genaue Datum des Geschehens mit. Wenn ihr euch also noch erinnern könnt, wer am 29.12.1989 bzw. am 24.10.1993 mit einem breiten Lächeln zur Schule kam, dann wisst ihr bescheid.
Die Frage nach der bevorzugten Stellung brachte wieder einige Probleme beim Auswerten mit sich - leider können wir all die schönen Zeichnungen aus zweierlei Gründen nicht veröffentlichen:
Gefragt wurde nun nach einem evtl. persönlichen Fetisch - weit in Führung lagen hier die verbundenen Augen, gefolgt von irgendwelchen abartigen Fesselspielen. Auch genannt wurden: Körperpelz, Joghurt, Windeln, Batman-Kostüm, Katze und Maus, "Oralsex mit meiner Munddusche", auf einem Stuhl mit Sharon Stone - aber ohne Eispickel und einer bekannte offen: "Ich schlafe seit 2 Jahren mit meiner Schwester!"
(Ein Hinweis für alle Minderjährigen und sonstig Minderbemittelte: das ist wie beim Fernsehen hier - es ist zwar lustig, sowas zu lesen, aber ihr sollt das um Himmels willen nicht zu Hause ausprobieren, denn sonst wird euer Papa dafür ins Gefängnis geschickt, o.k.?) Auf die Frage, wie oft in der Woche man sich womit verwöhnt, kam als meistgenannte Antwort natürlich: Schokolade! (Was habt ihr schon wieder gedacht?) Extremisten gibt es natürlich auch hier. Eine Dame macht's 4 mal in der Woche jeweils um 0:00 Uhr mit dem Modell "Gigant", ein anderer mit einem Elefantenp.n.s ca. 10 mal - was genau er damit macht, will ich hier aber nicht verlautbaren lassen. Am interessantesten war ansonsten noch der Herr, der's mit Phantasie macht: "Denke, Schrubbe, Denke, Schrubbe..."
Der abartigste in dieser Rubrik war allerdings ein Mitschüler, der ganz offen zugab, sich mit seinem Wellensittich zu vergnügen.
Auf die Frage, wie antwortete dieser: "Erst zupft er an den Sackhaaren und beißt dann in meinen S.h.a.z (schreiend!)". Eine Anfrage beim Tierschutzverein brachte jedoch die traurige Wahrheit zu Tage, daß es tausende derart mißbrauchter Sittiche gebe, die ein Leben lang an den Folgen zu knabbern (hehe) hätten.
Auf die Frage, wo man denn sein bisher wahnsinnigstes Liebeserlebnis gehabt habe, kamen auch einige sehr bemerkenswerte Antworten. Dies reichte vom Krankenhaus über den Bessunger Kerbeplatz und ein Gebüsch auf der Mathildenhöhe, sowie der genauen Angabe Ostdeutschland und einer Straßenbahnhaltestelle bis zum Katzenklo und - wen wundert's - einem Vogelkäfig.
Die Frage, wie man denn so im allgemeinen sein Geschlechtsorgan nenne, brachte auch einige erschütternde Wahrheiten ans Licht. Der "Sperminator" war da noch recht harmlos. "Kleines Arschloch" oder "Buddy" schon etwas seltsamer. Das perverse Schwein, welches sein Ding jedoch "Tobias Winkler" nennt, gehört einfach nur noch kastriert.
Passend zum Rest der Umfrage fand sich hier auch noch die Bezeichnung "Sittich-Stecher".
Gefragt, welchen Lehrkörper man denn einmal gerne vernaschen würde, war das Geschrei groß! Die Mehrzahl der Jahrgangsmitglieder würde auf jeden Fall lieber in ein Kloster gehen, als auch nur daran zu denken.
Um wieder etwas seriöser zu werden, fragten wir einmal nach, ob die Mitglieder dieses Jahrgangs Emanzipation für eine Drüsenkrankheit halten. Das (belustigende) Ergebnis dieser Frage möchte ich natürlich niemandem vorenthalten - hier zuerst die männlichen Antworten:
Ja - 30 Stimmen Nein - 19 StimmenWomit wir das Macho-Bild des deutschen Mannes einmal wieder bestätigt hätten. Doch warten wir erst einmal ab, ob die Frauen da auch mitspielen...
Ja - 5 Nein - 10Also war's wohl doch nichts mit dem allabendlichen Sportschaugucken, während die Alte die Wohnung putzt und was leckeres kocht. Ein männlicher Mitschüler hielt Emanzipation dagegen nicht für eine Drüsenkrankheit, sondern für eine Folge dessen, worauf die nächste Frage abzielt:
Wieviele der Mädchen aus unserem Jahrgang leiden unter Penisneid?
Es sind nur 2, während 15 ganz froh zu sein scheinen, daß sie "kein schwabbeliges Ding zwischen den Beinen baumeln" haben. Ein Mitschüler meinte anmerken zu müssen, daß er unter Diensinep leide, während ein anderer (angeblich) oft beneidet wird.
Ein Mitglied des Jahrgangs aus der männlichen Riege bekannte sich offen und ehrlich (ich hoff's doch, sonst fänd ich's blöd) dazu, homosexuell zu sein.
Zu der Frage, wie oft man denn pro Woche so Verkehr habe, gab es erstens keine verwertbaren Ergebnisse und zweitens ernsthafte Konzentrationsschwierigkeiten beim Umfrageteam, nachdem eines der Mitglieder einen wirklich saublöden Witz losgelassen hatte. Aus Pietätsgründen kann ich diesen leider nicht veröffentlichen. Aber, das versteht ihr sicherlich.
Abschließend erkundigten wir uns danach, was denn ein Mann oder eine Frau haben müssen, um ein guter Liebhaber zu sein. Zwar konnten wir keine eindeutige Rangfolge bestimmen, doch die wohl am meisten genannte Anforderung bestand darin, daß er/sie nicht stinken dürfe, sondern gut riechen müßte. Eigenschaften wie Zärtlichkeit, Einfühlungsvermögen und Phantasie wurden genauso genannt wie etwa Geld, Ausdauer, ein gelenkiger Körper, eine Katze und LSD oder die Fähigkeit gut zu kochen.
Genug von diesen Schweinereien - wenden wir uns wieder etwas ernsthafteren Dingen zu und begeben wir uns schnurstracks zum...
Die Frage lautete: Hast Du vor, irgenwann einmal zu heiraten? Da dies ja heutzutage nicht mehr selbstverständlich ist, waren wir auf die Antwort sehr gespannt. Hier zuerst die weibliche Heiratswilligkeit:
Ja - 14 Stimmen (66,6%)
Nein - 2 Stimmen (9,5%)
Enthaltung - 5 Stimmen (23,9%)
Also war eine große weibliche Mehrzahl für die spätere Heirat. Jetzt blieb nur noch abzuwarten, ob die Herren da auch mitspielen würden (obwohl ich angesichts einiger Ergebnisse des Jahrgangs-Abschnittes bezweifle, daß es ausgerechnet diese Herren sein werden)...
Ja - 35 Stimmen (58,3%)
Nein - 9 Stimmen (l 5%)
Enthaltung - 16 Stimmen (26,7%)
Zwar ist die Bereitschaft, sich in sein Unglück zu stürzen, bei den männlichen Jahrgangsmitgliedern nicht so groß gewesen wie bei den weiblichen, doch wenn man sich das Verhältnis der Geschlechter (61:21) betrachtet, kann man sicher sein, daß jede einen Mann abbekommt.
Anschließend wollten wir erfahren, ob man denn zu allem Übel auch noch plane Kinder in diese hoffnungslose, ach so böse Welt zu gebären. Zumindest bei den Abiturientinnen war die Antwort eindeutig:
Ja - 19 Stimmen (90,4%)
Nein - Keine Stimme Enthaltung - 2 Stimmen (9,6%)
Die männliche Bereitschaft zum Kinderkriegen liegt (wohl von Natur aus) etwas niedriger als die der Frauen (o.k., das war'n schlechter Witz). Dennoch möchte auch ein Großteil der Herren früher oder später mal Vatertag feiern dürfen.
Ja - 40 Stimmen (68,9%)
Nein - 9 Stimmen (l 5,55%)
Enthaltung - 9 Stimmen (l 5,55%)
Schließlich stellten wir die Frage, nach deren Antwort die meisten Menschen ihr ganzes Leben lang suchen: Was ist Dein Lebensziel? Die Leute, die bereits bescheid wußten, was sie mit ihrem Leben anfangen sollen, vertraten da allerdings recht unterschiedliche Meinungen. Einer
wollte unbedingt Besitzer einer Großbrauerei werden, um den 98ern durch großzügiges Sponsoring zur Meisterschaft zu verhelfen, während ein anderer eine zweite 68er Generation um sich schaaren und Marihuana in Plantagen in Sü-damerkia anbauen will. Einer vertrat die Meinung, daß allein die Liebe Sinn des Lebens sein könne und es deshalb sein Ziel sei, diese wahre Liebe zu finden. Ein eher pessimistischer Zeitgenosse war der Meinung, er müsse sich "mit 27 eine Ladung Schrot ins Maul" jagen.
Was sind Parataxe und Hypotaxe? Eigentlich eine Frage, die sich mit Hilfe eines Wörterbuchs leicht beantworten ließe - nicht jedoch für meine Mitschüler. Zwar kamen einige tatsächlich darauf, daß das "irgendwas mit Haupt- und Nebensätzen" zu hat, doch ein Großteil der Befragten entwickelte eine ganz eigene Vorstellung darüber. Recht beliebt war die Mundpflege-Theorie: "Nachfolgezahncreme von Aronal und Elmex - morgens Parataxe, abends Hypotaxe". Einer meinte, es handele sich dabei um einen paranoiden Taxifahrer, der hyperventi-liert, ein anderer sprach von Sammeltaxen für Hypochonder. Ziemlich treffend waren auch die Antworten "Bauuum???" und vor allem: "Ähm... Huh, Huh, ähm, Huh, Huh... Huh,..." Unser Sittich-Fetischist vertrat die Meinung, dies sei ein "im normativen Paralleluniversum abgerichteter Wellensittich (schreiend)".
Nachdem unsere Abiturienten und -innen im Bereich Deutsch also durchgefallen waren, wollten wir doch mal überprüfen, wie es denn mit den geographischen Kenntnissen der Jahrgangsstufe stand. Daß der Popocatapetl ein mexikanischer
Vulkan ist, hätte man nämlich auch in jedem besseren Lexikon nachlesen können. Nicht jedoch einige unserer einfallsreichsten Mitschüler -und erst recht nicht der Sittich-Quäler, der schlicht und einfach schrieb: Sein Bruder. "Der Popcata-petl ist ein tschechischer Kater, der Analsex praktiziert" war sich jemand absolut sicher, während ein anderer behauptete, das sei "der Indianer aus Mexiko, der mal hier war." Auch genannt wurden ein irischer Death-Metal Schuppen in Dublin.
Alles in allem fiel die Bewertung der Leistungen hier zwar etwas besser aus als im Fach Deutsch, dennoch waren sie nicht zufriedenstellend. Um den Männlein und Weiblein des Jahrgangs allerdings noch eine letzte Chance zu geben, erkundigten wir uns, wie viele Finger denn ein Hochland-Uitiniutiniu habe. Sollten unsere Mitschüler etwa tatsächlich soviel biologisches Wissen besitzen, um einfach hinzuschreiben, daß es so ein Viech gar nicht gibt? Nein!
Die Mathe-LKs und speziell der Physik-LK legten sich ins Zeug, um eine möglichst passende Antwort zu finden:
17 war denn auch die meistgenannte Antwort, obwohl einer eisenhart behauptete, daß es 16 oder 18, aber auf keinen Fall 17 seien.
Eine Dame behauptete, ein Rudel Hochland-Uitiniutinius habe 2586428,83 Finger, und um auf die Fingeranzahl eines Exemplars zu kommen, müsse man diese Zahl lediglich "integrieren und dann die kollinearen Vektoren mit eurer Lieblingszahl multiplizieren". Wer's ausprobieren will soll mir bitte das Ergebnis mitteilen.
AFinger= U*l=3*5=15 behauptete ein anderes weibliches Wesen und schrieb noch dazu, daß diese Formel ein Axiom sei, also nicht bewiesen werden müsse.
Ein eher unwissenschaftlicher Ansatz lautete: "Keine Finger, da alle Hochland-Uitiniutinius Contergan-geschädigt sind." In diese Reihe einzuordnen wäre wohl auch: "Keine. Stirbt nach der Geburt, da es keine
Nahrung aufnehmen kann." Ein an derer behauptete: "1000, damit das gesamte OKST erwürgen kann" und ein etwas sarkastischer Mitschüler meinte lediglich "Kratzert hat 10 Finger".
Schließlich wollten wir noch eines der größten Geheimnisse des Lebens aufdecken, indem wir uns erkundigten, warum Frauen immer zu zweit aufs Klo gehen!?!
Die Damen selbst verweigerten hier nahezu komplett die Mitarbeit, und lediglich eine war so ehrlich zuzugeben, daß sie "zu blöd sind, um alleine wieder rauszufinden".
Also blieb uns nichts weiter übrig, als uns auf männliche Mutmaßungen zu verlassen. Hier einige der beliebtesten Theorien:
- ein hormonell bedingter Rudeltrieb
- um wieder raus zu finden
- Gruppenzwang
- weil sie das dumme Geschlecht verkörpern
- zum Tampontausch
- um zu dealen und zu koksen
Ein weiterer Kritiker am weiblichen Geist war der Meinung, sie würden denken, es sei verboten, und eine würde Schmiere stehen -auch möglich, aber die wahre Antwort werden wir wohl nie erfahren.
Kommen wir nun so langsam zum Ende dieser Umfrage und begeben uns weiter ins vorletzte Kapitel...
Wer ist der oder die beste Leh-rer(in), die Du auf dieser Schule je hattest? Die Belohnung, freundlichst gespendet von unserem Schulleiter, besteht aus einer 15%igen Gehaltserhöhung und einem 3 wöchigen Luxusurlaub auf Hawaii geht an...
1) Herr Ritter 11 Stimmen - 10,28%
2) Herr Schneider 8 Stimmen - 7,48%
3) Herr Kipp
Frau Matusca
Je 7 Stimmen - je 6,54%
Herzlichen Glückwunsch! Doch wenden wir uns gleich den unerfreulicheren Dingen zu: der schlechteste Lehrer, der jemal einen Klassensaal betreten hat. Diesen Preis, einen 2jährigen Aufenthalt in einem türkischen Gefängnis freier Wahl und 30 Stockschläge auf die Fußsohlen täglich, erhält...
1) Frau O'Neill 19 Stimmen - 21,35%
2) Herr Eckstein
Herr Riemann
Je 7 Stimmen - je 7,87%
3) Frau Reisky 6 Stimmen - 6,74%
Schüler sind ja bekanntlich ein äußerst launisches Volk und bereits ein paar Kannen Tee mit etwas Kuchen können das Kursklima enorm beeinflussen. Deshalb hier jetzt die Frage, wer den inhaltlich interessan-
testen Unterricht gestaltete:
1) Herr Ritter 10 Stimmen - 11,9%
2) Herr Kipp 7 Stimmen - 8,3%
3) Herr Holzamer 6 Stimmen - 7,14%
Gleich darauf erkundigten wir uns doch einmal nach dem besten Schlafmittel des gesamten Lehrerkollegiums - die größte Leistung, die hier von den Schülern erbracht wurde, bestand wohl im Offenhalten der Augelider...
1) Herr Mitterle 11 Stimmen - 11,45%
2) Herr Simmermacher 10 Stimmen - 10,42%
3) Herr Schäfer 9 Stimmen - 9,38%
Welcher Lehrer und welche Lehrerin verfügen über das attraktivste Äußere? Eine Frage, die seit Jahren immer wieder dasselbe Ergebnis hervorbrachte - und daran ändert sich in diesem Jahr auch nichts. Ladies first:
1) Frau Hennige 20 Stimmen - 54%
2) Frau Schleicher
7 Stimmen -
18,92%
3) Frau Lahr
4 Stimmen -
10,81%
Und wie sieht's bei den männli-
chen Kollegen aus? Leider konnten wir hier nur 2 Plätze ermitteln.
1) Herr Schneider 9 Stimmen - 60%
2) Herr Kärcher 3 Stimmen - 20%
Wo wir doch gerade bei den Äußerlichkeiten waren, fragten wir doch gleich noch nach den bestge-kleidetsten Lehrkörpern. Auch hier lassen wir den Damen den Vortritt:
1) Frau Hennige 16 Stimmen - 57,14%
2) Frau Schatz
Frau Springer
Je 2 Stimmen - je 7,14%
Mit einem dritten Platz können wir auch hier leider nicht dienen. Bei den Herren änderte sich (bis auf einen leichten Stimmengewinn für Herrn Kärcher) gar nichts, weswegen ich das nicht nochmal groß hinschreibe.
Welche Lehrerin hat den besten Friseur? Seltsamerweise scheint die Siegerin in dieser Disziplin nicht gerade oft einen solchen zu konsultieren:
1) Frau Werner 30 Stimmen - 83,3%
2) Frau Hennige 3 Stimmen - 8,35%
Die restlichen Stimmen waren, wie immer, unter dem restlichen Lehrervolk verteilt. Bei den Herren konnte ein Sieger leider erst gar nicht ermittelt werden.
Um mal wieder ein paar Tiefschläge verteilen zu können erkundigten wir uns natürlich auch nach den Negativ-Beispielen innerhalb der Lehrerschaft. Welchen Lehrer oder welche Lehrerin hätte man besser in die Geisterbahn als hinter ein Lehrerpult gestellt?
1) Herr Loos 11 Stimmen - 11,96%
2) Frau O'Neill 10 Stimmen - 10,87%
3) Frau Greve 7 Stimmen - 7,6%
Einige Vorschläge betrafen auch Herrn Sonntag, von dem ein Schüler behauptete, er könne mit seinem Atem Angst und Schrecken verbreiten.
Welcher Lehrer trägt die schlechtesten Klamotten? Die größten Anwärter für eine Spende aus der nächsten Kleidersammlung sind folgende Lehrer:
1) Herr Loos 38 Stimmen - 42,2%
2) Herr Holzamer 24 Stimmen - 26,6%
3) Herr Benz 4 Stimmen - 4,4%
Ein Mitschüler wies darauf hin, daß Herr Loos nur gelbe Spenden entgegennimmt - da wir aus rechtlichen Gründen hier jedoch nicht die Adresse dieses armen, bedürftigen, unterbezahlten Lehrkörpers veröffentlichen dürfen, bitte ich darum, Spenden im SV-Büro abzuliefern.
Auch gespendet werden dürfen Kämme, Bürsten und Shampoo in rauhen Mengen. Die nächste Frage versuchte nämlich herauszufinden, welcher Lehrer sein Oberteil (sprich: die Haare) vernachlässigt.
1) Herr Holzamer 39 Stimmen - 50%
2) Frau Werner 13 Stimmen - 16,7%
3) Herr Mitterle
Frau O'Neill
Herr Schorlemmer
Je 3 Stimmen - je 3,85%
Schließlich wollten wir noch wissen, welcher Lehrer denn besser einen anderen Beruf ergriffen hätte -und vor allen Dingen welchen?
Ein absoluter Spitzenreiter ließ sich leider nicht herausfinden, doch hier einige der schönsten Vorschläge:
Herr Riemann sollte Politiker in der NSDAP werden (zur Not gehen aber auch die Republikaner), oder aber auch Briefträger werden - Herr Holzamer wurde als Ölfabrikant vorgeschlagen, alternativ aber auch Gott.
Für Herrn Loos fanden sich einige besonders interessante Berufe. Vor allem die Beschäftigung als Gelber Sack erscheint sinnvoll. AKW-Bauer wäre aber auch nicht von der Hand zu weisen. Herr Mitterle als Testschläfer wäre sicherlich einer der höchstbezahlten seiner Branche, während Herr Sonntag als Public-Relation Manager bei Odol bestimmt nicht ganz so erfolgreich wäre.
Herr Schupp schließlich sollte sich seine Brötchen als Inquisitor und Fleischbrühenbeilage (ich will das Wort hier nicht aussprechen, sonst werd ich geköpft) verdienen.
Ja, endlich ist es soweit: das Ende naht! Um dieses allerdings nicht bei
vollem Bewußtsein miterleben zu müssen nimmt ein Großteil der Jahrgangsstufe irgendwelche Drogen - so um die 40%, um genauer zu sein. Rechnet man Alkohol hinzu, so kommt man auf einen Anteil von ca. 90%.
Musik hört eh jeder was anderes und diese Frage war wohl eine der sinnlosesten der Umfrage.
Den Lieblingsfilm könnt ihr schön mal ganz abschreiben, das war ein Ding der Unmöglichkeit!
An Gott glauben nicht gerade viele (max. 20%) und ob die Menschheit die nächsten 100 Jahre überleben wird konnte mir auch keiner sagen.
Der dümmste Spruch eines jeden brachte zum Großteil auch nichts weltbewegend Neues zum Vorschein. "Wenn wir schon so sind, dann woll'n wir auch so sein!" und "Schmeiß Dein Kind weg, ich mach Dir 'n neues!" zählten noch zu den besseren Vertretern dieser Gattung.
Es bleiben denn nur noch die Lebensphilosophien der Abiturienten und Abiturientinnen übrig:
Fast alle wollen niemandem was böses tun und glücklich und zufrieden leben. Einige meinten es wäre besser früh zu sterben und sein Leben solange in vollen Zügen zu genießen (kann man das mit 50 nicht mehr?). Ein alter Bekannter meinte hierzu lediglich "Tschiep, Tschiep!", während uns ein anderer darüber aufklärte, daß man das Wachstum einer Pflanze nicht dadurch beschleunigen kann, indem man an ihr zieht.
So bleibt uns denn als Wegbegleiter für unser weiteres Leben (und gleichzeitigem Schluß dieser schwachsinnigen Umfrage) nur noch die Weisheit eines großen Philosophen, der schrieb:
Scheiß niemals in der Nähe Deines Essenstisches!
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