Einsamer Schüler

Ein Rollenspiel Artikel

Die Spielregeln

Du beginnst Dein Abenteuer bei Punkt (1). Nach dem Durchlesen dieses Abschnittes bieten sich Dir mehrere Möglichkeiten, wie Du den Fortlauf des Geschehens gestalten willst. Lies dann bitte immer bei der zu einer bestimmten Aktion angegebenen Nummer weiter. Steht am Ende eines Abschnittes keine Nummer mehr, so bedeutet das ganz einfach, daß Du an Langeweile verendet, verhungert oder auf sonstige Weise dahingeschieden bist. Lediglich bei der letzten Nummer erfährst Du von dem erfolgreichen Abschluß Deines Schultages.

Eine Anmerkung

Die in diesem Artikel vorkommenden Namen sind selbstverständlich nicht frei erfunden und zumindest ein Großteil der erwähnten Personen lebt oder hat einmal gelebt. Dennoch möchte ich keine dieser Personen in irgendeiner Weise beleidigen oder mir ein Urteil über sie erlauben - schon allein deshalb, weil ich teilweise nie in den Genuß ihres Unterrichts gekommen bin. Sollte sich also irgend jemand durch diesen Artikel angegriffen fühlen, so bitte ich um Entschuldigung. Allen anderen wünsche ich viel Spaß beim Bestehen eines der größten Abenteuer unserer Zeit: einem Schultag an der Lichtenbergschule!

  1. Es ist 7:50 Uhr an einem verregneten Montagmorgen und Du stehst vor den verschlossenen Toren der Lichtenbergschule. Tausende kleiner Kinder tummeln sich vor dem Eingang, um einen möglichst guten Platz im Atrium zu ergattern. Gleich zum Unterrichtsbeginn hast Du eine Physik-Stunde bei Frau Gül-denpenning zu bestreiten - und zusätzlich zu allem Übel bleibt Dir nur eine Möglichkeit, 1 Punkt zu ergattern: Du mußt früher als sie am Saal sein. Was wirst Du tun? Solltest Du versuchen, Dich durch die Kinderhorde durchzukämpfen, so lies weiter bei (11), versuchst Du aber Dein Glück durch den Fahrradkeller, so lies bei (6) weiter. Solltest Du einfach abwarten wollen, so verfolge das weitere Geschehen unter (21).
  2. Du erwachst unter den bezaubernden Augen einer blonden Schönheit und hegst schon den Verdacht, Du seist im Himmel gelandet. Als Dir plötzlich wieder die Sinne zu schwinden drohen, vernimmst Du die engelsgleiche Stimme Deiner Pflegerin: "Meinen Sie nicht, der Verband ist ein wenig zu straff, Dr. Salatbar-Lan?" Ein äußerst feuchtes "Ach was!" sind die letzten Worte, die Du in dieser Existenz vernimmst.
  3. Der Weg ist weit und beschwerlich, doch als Du halberfroren an der Linie 3 ankommst gelingt es Dir auf Anhieb, einen Sitzplatz zu ergattern. Du bestellst Dir einen Milchkaffee und beginnst, Deine Umwelt genauer unter die Lupe zu nehmen: Dir gegenüber sitzt ein fetter Glatzkopf mit Zeitung in der Hand und liest angestrengt; rechts neben Dir sitzt ein verzottelter Hund, der Dir vertrauenserweckend in die Augen schaut, und links neben Dir ist ein Pärchen sehr beschäftigt. Wirst Du nun versuchen in der Zeitung mitzulesen (19), den Hund zu streicheln (7) oder das Pärchen davon abzubringen, diese ekelhaften Schmatzlaute zu verursachen, die dir den Appetit verderben (20)?
  4. Der Gestank der Dir aus der Toilette entgegenschlägt, bringt Dich fast um den Verstand. Dennoch schaffst Du es, Dich die Treppen hinaufzukämpfen. Gerade noch rechtzeitig erreichst Du Deinen Physiksaal, um Frau Güldenpenning mit einem freundlichen "Guten Morgen!" zu begrüßen. Lies bitte weiter bei (17).
  5. Du schraubst und drehst unter den strengen Augen Deiner Kursleiterin und gerade als sie mit der völligen Demontage Deines Machwerkes beginnen will, erklingt der erlösende Pausengong. Da Du jetzt gleich zwei Freistunden hast, begibst Du Dich direkt in das Schülercafe (12).
  6. Mutig begibst Du Dich in die Gewölbe der Schule und bereits auf dem Weg zur Tür beginnst Du zu zweifeln, als Du von einem fahrradfahrenden Pubertanten beinahe über den Haufen gefahren wirst. Als Du endlich die vordere Tür zur 200er Ebene erreichst, ist diese verschlossen. Wirst Du in den B-Hof zurückkehren, um das Atrium nach dem kreischenden Pöbel zu betreten (21), oder wirst Du Dich tiefer in die Lichtenberghöhlen begeben, um die hintere Tür zu überprüfen (10)?
  7. Vertraue niemals einem verzottelten Hund, der Dir vertrauenserweckend in die Augen blickt! Bevor Du auch nur zusammenzucken kannst, schnappt der Hund nach Deiner Hand und beißt herzhaft hinein. Als Du Dein Blut fließen siehst, schwinden Dir die Sinne. Es geht weiter bei (2).
  8. Nichtsahnend durchquerst Du das Atrium, und als Dir Dein schrecklicher Fehler bewußt wird, ist es leider schon zu spät: ein scharf geschossener Tennisball trifft Dich an der Schläfe und schickt Dich ins Reich der Träume. Was mit Dir geschieht erfährst Du unter (2).
  9. Gerade als Du den Bunsenbrenner entfacht hast, betritt Frau Matu-sca mit einem Lächeln auf den Lippen den Raum. Sie begibt sich schnurstracks zum Materialschrank und beginnt darin herumzukramen. Plötzlich bemerkt sie: "Mein Gott, was riecht es hier drinnen so grauselig!" und reißt eines der Fenster auf. Vor Schreck gebannt mußt Du mit ansehen, wie sich eine Windböe ihren Weg in Deine Richtung bahnt, um die kleine Flamme des Bunsenbrenners um das 1000fache zu Vergrößern. Die Flammen verkohlen Deine Augenbrauen und Du fällst in eine tiefe Ohnmacht (2).
  10. Als Du nach langem Laufen endlich die hintere Tür erreichst, ist diese leider auch abgeschlossen. Du willst Dich gerade Deinem Schicksal fügen, als Du bemerkst, daß sich Deine Hand nicht wieder vom Türgriff lösen will. Siedendheiß fällt es Dir wieder ein: der Kaugummi, den Du letzte Woche hiergelassen hast, damit irgendein Idiot reingrapscht! Vor lauter Scham und Verzweiflung bleibst Du kleben und verhungerst kläglich!
  11. Du hast die Grausamkeit und Gewalt, die in der heutigen Jugend steckt, einfach unterschätzt. Zwar gelingt es Dir, Dich bis zum Treppenabsatz vorzukämpfen, doch dort wirst Du von einem kleinen rothaarigen Monster entdeckt und in die Hecke geschubst. Das Letzte, was Du in Deinem Leben siehst, ist ein Zwölfjähriger, der lächelnd Deinen Platz einnimmt und einen Tennisball aus seiner Tasche kramt.
  12. Nachdem Du den Negerkuss vom Sitzkissen gekratzt hast, läßt Du Dich auf Deiner Lieblingscouch im Schülercafe nieder und betrachtest Dir die Umgebung. Schon nach kurzer Zeit fangen Deine Augen an zu schmerzen, da die Wandfarbe nicht unbedingt zur Harmonie des Raumes beiträgt. Du überlegst Dir nun ernsthaft, ob Du nicht eine Runde schlafen (14), den Weg zur Linie 3 antreten (3) oder gar bis ins Godot (16) wandern solltest.
  13. Gerade als Du Deinem Chemiesaal betreten willst, öffnet sich vor Dir die Tür und zwei grüngekleidete Herren begleiten Herrn Loos aus dem Raum. Sie haben ihn freundschaftlich rechts und links eingehakt und scheinen ihn mehr mit sich zu schleifen, als ihn einfach nur zu begleiten. Herr Loos trägt heute eine schicke, weiße Jacke, die hinten bis zum Hals hochgeschnürt ist und deren Ärmel auf dem Rücken zusammengebunden wurden. Verwundert bemerkst Du, daß auf seiner Stirn eine Briefmarke klebt. Dennoch betrittst Du nichtsahnend den Saal, nur um dort das nackte Grauen vorzufinden: Herr Schupp ist gerade damit beschäftigt, dem Kurs die genaueren Umstände der Verhaftung von Herrn Loos zu erklären! Einige Deiner Mitschüler liegen bereits schwer verwundet auf ihren Tischen und breite Blutlachen bilden sich neben ihren Ohren. Andere sind damit beschäftigt, sich um ein kleines Stück Watte zu streiten, das wohl gerade dazu ausreichen würde, sich beide Ohren damit zuzustopfen. Eine - schon immer etwas empfindsamere - Mitschülerin reißt hysterisch am Fenstergriff, während ihr dicke Tränen über das Gesicht kullern. Dir bleibt nun die Wahl, entweder den Kampf um den Wattefetzen zu beginnen (23), oder mit einem Sprung nach hinten die rettende Chemiesammlung zu erreichen (26).
  14. Als Du erwachst, erscheint Dir der Alptraum, dem Du gerade entronnen bist, wie das Paradies: an die Wand über Dir hat jemand in dicken fetten Buchstaben "Sxxxxx ix dxx Sxxx" geschrieben und Dir den leeren Edding in die Hand gedrückt. Gerade als Du diesen wegwerfen willst, betritt unser beliebter Schulleiter den Raum. Die Metamorphose, die in seinem Gesicht stattfindet, ist unbeschreiblich, und Du fürchtest schon, sein Kopf könnte platzen, als er wutschnaubend auf Dich zuläuft.
    In den folgenden Stunden erfährst Du die komplette Lebensgeschichte, die dieser humorlose, alte Mann durchlaufen mußte, und selbst als Dir bereits Blut aus dem Ohr rinnt, hören die endlosen Moralpredigten nicht auf. Nach Tagen schließlich, gerade in dem Augenblick, in dem Dein Gehirn endgültig den Geist aufgibt, kommt Dir die Erkenntnis: Du liebst den Großen Schulleiter!
  15. Erschöpft blickst Du auf Deinen Stundenplan. Es läuft Dir eiskalt den Rücken herunter, als Du feststellst, daß Dir das größte Grauen des heutigen Tages noch bevorsteht: eine Doppelstunde Kunst bei Herrn Schrabeck! Innerhalb von Sekundenbruchteilen siehst Du Dein bisheriges Leben vor Deinem inneren Auge vorüberziehen, und Du weißt mit Sicherheit, daß Dein Ende gekommen ist. Doch es hilft alles nichts, da Du bereits die letzten 8 Kunststunden versäumt (hehe) hast und zu allem Übel mindestens 1 Punkt benötigst. Seufzend begibst Du Dich in Dein Schicksal (24).
  16. Bereits beim Betreten dieses Schuppens kamst Du Dir deplaziert vor, doch jetzt, nachdem Du bereits zwei Cola getrunken hast, weißt Du plötzlich auch warum! Du trägst weder Kleider mit einem Gesamtwert von über 2500,- DM noch fährst Du einen Irmscher-Opel. Als Dir die Bedienung die Rechnung bringt, fällt Dir ein weiterer Fehler ein: Du hast vergessen, vor dem Besuch dieses Etablissements Dein Sparbuch zu plündern. Mit einem freundlichen Lächeln zückst Du Deinen Vileda-Wischwasch und fragst die Bedienung nach dem Weg zur Küche, wo Du den Rest des Tages zur Abarbeitung Deiner Schulden Gläser spülen darfst.
  17. Nun sitzt du in der Tinte! Frau Güldenpenning hat Dich gebeten, ihr bei einem Versuch zu assistieren. Du hast wirklich keine andere Wahl, als ihrem Wunsch Folge zu leisten, also schleppst Du Dich nach vorne und hast die Wahl zwischen dem Halten eines Bunsenbrenners (9) oder dem Zusammenbau einer sehr komplizierten Versuchsanordnung (5).
  18. Anscheinend hat Dein großzügiges Angebot die Ehre dieses Muskelberges beleidigt, worauf dieser -jegliches Ehrgefühl beiseitelegend -anfängt, Dich auseinanderzunehmen. Gerettet wirst Du nur noch durch den Hund, der Deinen Peiniger kurz vor der letzten Runde in die Hand beißt, woraufhin dieser endlich ein neues Ziel für seine Aggressionen findet. Dennoch verlierst Du das Bewußtsein und erwachst erst wieder bei (2).
  19. Innerhalb der nächsten Stunde gelingt es Dir, einen Artikel aus der Zeitung Deines Gegenübers zu entziffern. Behindert wirst Du dabei hauptsächlich durch die drohenden Blicke des Zeitungsinhabers, und die Tatsache, daß das Pärchen ab und an einen Großteil der Zeitung durch engagierten Körpereinsatz verdeckt. Der Artikel handelt von einem stadtbekannten Idioten, der einen Beamten wegen Unterschlagung einer 1,-DM Briefmarke anzeigte. Du wunderst Dich, was es doch für Verrückte auf dieser Welt gibt, bezahlst Deine Rechnung und machst Dich langsam auf den Rückweg, um eine Stunde Chemie über Dich ergehen zu lassen. Lies bitte weiter bei (13).
  20. Als es Dir endlich gelingt, die Münder der beiden für einen Augenblick voneinander zu trennen, fällt es Dir wie Schuppen von den Augen: Deine Ex-Freundin! Bereits als sie Dich erblickt, fängt sie an zu keifen, was für ein furchtbar gefühlskalter Typ Du seist, und warum zum Teufel, Du nicht endlich aufhören könntest, ihr hinterherzulaufen. Derweil entfaltet sich ihr neuer Begleiter zu seiner vollen - im übrigen äußerst beachtlichen - Größe und beginnt mit seinen Fingern zu knacken. Willst Du nun mit ihm vor die Tür gehen (22) oder anbieten, die Rechnung der beiden zu begleichen (18)?
  21. Anscheinend hast Du Glück gehabt, denn bereits um 7:57 Uhr öffnet der Hausmeister die Pforten. Die Masse strömt unter lautem Geschrei in das Atrium ein und beginnt sich zu verteilen. Fröhlich pfeifend betrittst Du das Atrium. Als Du bemerkst, daß Dir nur noch 3min. verbleiben, versuchst Du Dich zu beeilen. Wirst Du also einen der beiden seitlichen Eingänge in das Gebäude wählen (4) oder zuerst das Atrium durchqueren, um nachzusehen, ob Frau Güldenpenning nicht vielleicht über Nacht erkrankt ist (8)?
  22. Gerade als dieser Goliath damit beginnen will, Dir ganz fürchterlich auf die Schnauze zu hauen, entdeckt dieser den Abschleppwagen auf der gegenüberliegenden Straßenseite, der gerade seinen nagelneuen 115 PS Fummel-Tuning-Golf abschleppt. Mit einem entsetzten Japsen läßt er Dich stehen, um jammernd hinter seinem Auto herzurennen. Grinsend begibst Du Dich zurück zur Schule (13).
  23. Es war alles vergebens! Mit einem kaum hörbaren Geräusch zerreißt der Watteballen in mikroskopisch kleine Fitzelchen. Noch im selben Moment eilt bereits Herr Schupp herbei, um euch die Sinnlosigkeit eurer gewaltsamen Handlung zu verdeutlichen. Du spürst, wie Dir das Blut aus dem Ohr zu fließen beginnt, und noch bevor Du es schaffst, Dir die Ohren zuzuhalten, verlierst Du das Bewußtsein. Du schlägst hart auf dem Boden auf und bleibst für immer liegen.
  24. Du betrittst den Kunstsaal und kannst Dir nur noch unter größter Willensanstrengung ein lauthalses Lachen verkneifen, als es Dir gegönnt ist, Deinen Kursleiter dabei zu beobachten, wie er Deinen lächerliche 1.95m großen Tischnachbarn bösartig anschaut, und ihm vorwirft, er würde den Unterricht nicht nur schwänzen, sondern auch noch sabotieren! Dummerweise bemerkt Dich Herr Schrabeck und fragt Dich mit süßlichem Grinsen: "Na, haben wir denn unsere Hausaufgaben dabei?" Verneinst Du dies, so lies bei (25) weiter, ziehst Du dagegen die Verpackung Deines allmorgendlichen Nutellla-Brötchens aus dem Rucksack und gibst dieses bei deinem Lehrer als Kunstwerk aus, lies bitte weiter bei (27).
  25. Mit einem noch viel breiteren Lächeln trägt der allmächtige Kursleiter etwas in sein Kursbuch ein und sagt: "Gut, Du darfst Dich setzen." Da fällt Dir wieder ein, daß diese Hausaufgabe ja wieder einmal wie eine Klausur gewertet wird und Du damit unter die sagenumwobene Grenze von 0,5 Punkten fällst! "Jetzt hat er mich!" denkst Du Dir und plötzlich wird Dir klar, warum dieser Lehrkörper Dich die ganze Zeit über angegrinst hat. Schlurfend verläßt Du den Saal mit dem Wissen, ihn frühestens in einem Jahr wieder aufzusuchen.
  26. Hastig knallst Du die Tür hinter Dir zu - so hastig, daß Du die arme Frau Matusca fast zu Tode erschreckst! Sie erholt sich jedoch schnell von dieser Überraschung, und nach einer Schilderung Deiner ausweglosen Lage bietet sie Dir freundlich an, Dich an den Resten ihres Geburtstagsfrühstücks gütlich zu tun. Also verbringst Du den Rest der Stunde damit, wundervolle kleine Brötchen mit Paprikawurst aus eigener Herstellung zu vertilgen und verläßt den Raum mit dem festen Vorsatz, im nächsten Jahr Matusca zu wählen (15).
  27. Er ist begeistert! Diese scheinbar zufällige Anordnung der braunen Farbe auf dem Butterbrotpapier ist einfach herrlich! Da das Bild von Dir ist, kann Dir der Kursleiter leider nur maximal 8 Punkte geben, aber das ist bereits mehr, als Du Dir für das gesamte Halbjahr erhofft hast. Du verbringst den Rest der Doppelstunde damit, Deinen Kopf gegen die Tischkante zu schlagen und wirst irgendwann bewußtlos - zwar hast Du schon davon gehört, daß Skorpione Selbstmord begehen, um dem Wahnsinn zu entfliehen, aber daß Menschen dies ebenfalls tun, ist Dir neu. Als Du aufwachst, ist der Saal leer. Lies bitte weiter bei (28)
  28. Herzlichen Glückwunsch! Hiermit erhältst Du die Bescheinigung zur LUO-Abi-Tauglichkeit und darfst sicher sein, daß Du dieses nach spätestens 13 Schuljahren in Händen halten wirst. Auch wenn diese Zeit manchmal recht hart ist (ständige Cafe-Besuche nagen am Geldbeutel), lohnt es sich, bis zum Ende durchzuhalten - und wenn es nur darum geht, am Ende der Schulzeit einmal allen die Meinung zu sagen, was sich ansonsten nämlich äußerst negativ für Dein weiteres Vorankommen äußert. Viel Spaß im weiteren Schulalltag!
Tobias Winkler